Valerio Massimo Fasoli studierte Querflöte an der Staatlichen Hochschule für Musik "C.Pollini" in Padua bei Clementine Hoogendoorn Scimone, an der Accademia Italiana del Flauto in Rom bei Raymond Guiot und an der Musikhochschule Trossingen in der Klasse von Arife Gulsen Tatu.

 

Er nahm an Meisterkursen bei Aurele Nicolet, Peter-Lukas Graf, Janos Balint, Jean-Claude Gerard, Karl-Heinz Zoeller, Rien de Reede, Marzio Conti und Ramson Wilson teil.

 

Gleichzeitig studierte er Ingenieurswesen im Bereich Elektronik und Informatik an der Universität Padua.

 

Mit 18 hatte er seinen ersten Soloauftritt mit "I Solisti Veneti di Claudio Scimone".

 

1997 gewann er das Probespiel für 1. Flöte beim Orchestra Sinfonica di Savona unter dem Präsidenten Carlo Maria Giulini, wo er mehr als 15 Jahre spielte.

 

In demselben Jahr wurde er bei zahlreichen nationalen und internationalen Musikwettbewerben für Flöte und Kammermusik ausgezeichnet.

 

2001 begann er mit dem Ensemble PolyphonieT unter der Leitung von Manfred Schreier zu arbeiten und begann eine intensive Tätigkeit als Solist und Kammermusiker vom Barock bis zur Neuen Musik.

 

Von 2007 bis 2009 war er Dozent an der Hochschule für Musik Trossingen.

 

Valerio Fasoli ist im Bereich der Forschung und Förderung sehr aktiv und gründete in diesem Zusammenhang die Accademia di Musica di Taggia, Italien, die „EnsembleSolisten“ mit seiner Frau Katharina Fasoli-von Harten, das Institut Pasquale Anfossi, die Wilhelm Bernhard Molique Gesellschaft in Stuttgart und die Internet Platform MusicDesk in den USA.

 

Seit 2014 ist er außerdem Fakultätsmitglied des Narnia Arts Academy International Summer Training Program, Narni, Italien.

 

2018 und 2019 war er Jurymitglied beim Internationalen Berliner Musikwettbewerb.

 

2019 wurde er zum Vorsitzenden des JazzClub Denkendorf gewählt, um ein neues Jazzfestival zu entwickeln.

 

Er ist regelmäßig zu Konzerten, Meisterkursen und als Jurymitglied bei internationalen Wettbewerben weltweit eingeladen.