Eine Reise durch die „Bassa Modenese“.
Fotografien von Valeria Sacchetti.

Die „Bassa“ ist ein fast langweiliger, flacher und gleichmäßiger Landstreifen in der Emilia-Romagna, in dem die Tage und Jahreszeiten im unaufhörlichen Rhythmus der Natur zwischen Nebel, Winterfrösten und Sommerhitze aufeinander zu folgen scheinen. Es ist ein Grenzland zwischen Nord- und Süditalien, eingeschlossen zwischen zwei Gebirgszügen und von einem Fluss durchquert. Ein reiches Territorium mit vielen kleinen, meist in Familientradition geführten Industrieanlagen. Ein Gebiet, das in den letzten Jahren unter dem Schock eines Erdbebens gelitten hat, das noch nicht verheilte Narben im sozialen und wirtschaftlichen Gefüge sowie in der Landschaft hinterlassen hat. Gleich nach diesem Ereignis begann Valeria Sacchetti ihre fotografische Reise mit der Absicht, zu erzählen, wie die Wirtschaftskrise, das Erdbeben und die Arbeitslosigkeit das Leben der Familien in diesen Gebieten radikal verändert haben.

• Vernissage: 16. Juni. Infos und Anmeldung: >>>

Eine Veranstaltung des AERS e.V. in Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut Stuttgart.